Syprolux

Reformen im öffentlichen Dienst


Reformen im öffentlichen Dienst
FGFC und SYPROLUX proaktiv an der Weiterentwicklung des öffentlichen Dienstes interessiert.

Anlässlich einer rezenten gemeinsamen Unterredung tauschten sich die Gewerkschaftsspitzen von FGFC und SYPORLUX über ihre aktuellen gegenseitigen gewerkschaftspolitischen Herausforderungen aus.

Hierbei stach vor allem der Umstand hervor, dass sowohl innerhalb des kommunalen Sektors als auch bei den CFL assimilierte Texte aus dem Staatsdienst zur Anwendung kommen, welchen den tatsächlichen Ansprüchen der heutigen Arbeitswelt innerhalb beider Sektoren nicht mehr gerecht werden.

Die aktuelle Reform sei nur Makulatur und man erkenne in ihrem Innersten keine klare Linie. Allgemein wurde festgestellt, dass kommende Änderungen nicht mehr wie bisher nur einseitig auf Staatsseite zu verhandeln seien, sondern, dass alle im öffentlichen Dienst Beschäftigten zusammen an einen Verhandlungstisch gehörten. Nur so sei zu gewährleisten, dass den Spezifitäten bei Kommunen und Bahn auch Rechnung getragen würden.

Die FGFC führte als Beispiel auf, dass es ihr innerhalb der Zentralkommission nicht gelungen sei, einheitliche Verhaltensregeln bei der zum 1. September 2017 in Kraft getretenen Bewertungsprozedur zusammen mit SYVICOL und Innenministerium auszuarbeiten. Die SYPROLUX monierte die willkürliche Interpretation der neuen Beförderungsbestimmungen seitens der CFL-Direktion.

Allgemein kam man überein, dass es sowohl bei den Gemeinden als auch bei der Bahn an einer innerbetrieblichen Leadership-Kultur fehle.

Man kam überein sich nun in regelmäßigen Abständen zu treffen um sich vor allem über die sich aktuell abzeichnenden Entwicklungen im Gewerkschaftsumfeld des öffentlichen Dienstes auszutauschen.

Zusammen mitgeteilt vom FGFC Exekutivbüro und dem Vorstand  des SYPROLUX
Luxemburg, den 23. Januar 2018