FGFC Charta für eine starke Zusammenarbeit - Vertrauen entsteht durch klare Regeln
Die FGFC bietet interessierten Gemeinden die Möglichkeit, sich einer „Charte de coopération et de qualité du service public“ anzuschließen. Diese freiwillige Selbstverpflichtung soll als gemeinsame Grundlage für ein modernes, respektvolles und professionelles Miteinander dienen. Sie umfasst drei zentrale Punkte:
1. Respekt, Anerkennung und Gleichbehandlung aller Beschäftigten – unabhängig von Status, Funktion oder Dienstalter
2. Anerkennung der Rechte und aktive Unterstützung der Personalvertretung bei der Ausübung ihres Mandats
3. Umsetzung des gemeinsam mit dem Ministerium, dem SYVICOL und der FGFC entwickelten Reglements de fonctionnement sowie die Konformisierung bestehender interner Regelwerke (ROI)
Uns bei der FGFC ist bewusst, dass viele der heute vorgestellten Maßnahmen – von denen einige bereits auf dem Weg sind – Zeit benötigen, um vollständig umgesetzt zu werden.
Gerade deshalb wollen wir pragmatisch vorangehen und eine positive Dynamik im kommunalen Sektor fördern. Mit der Charta richten wir uns gezielt an jene Gemeindeverantwortlichen, die sich aktiv für ihr Personal einsetzen und gemeinsam an tragfähigen Lösungen arbeiten wollen.
Gewerkschaftlich aktiv zu sein bedeutet für uns nicht, gegen alles zu sein. Im Gegenteil: Wir bei der FGFC bauen Brücken – zwischen Personal und Politik. Bereits jetzt haben erste Gemeinden ihre Bereitschaft zur Mitwirkung signalisiert – ein deutliches Zeichen für gegenseitiges Vertrauen und gemeinsame Verantwortung. Interessierte Gemeinden oder Gemeindesyndikate können sich jederzeit direkt an uns wenden.