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Herausforderungen im kommunalen Transport: FGFC fordert eine Transporttripartite

Die FGFC fordert innerhalb eines Monats die Einberufung einer Transporttripartite. Die Probleme sind jetzt anzugehen um langfristige Lösungen zu finden, in denen das kommunale Transportwesen seinen berechtitgen Platz im nationalen Transport findet.

Die FGFC Gewerkschaft vum Gemengepersonal, erhebt ihre Stimme in der politischen Debatte um die Finanzierung und Organisation des kommunalen Transport: Wir haben die politischen Verprechen nicht vergessen und werden unsere Leute keinen Falls im Stich lassen!

Nach dem Abgang des früheren Verkehrsministers Bausch ist es in der neuen Regierung äußerst ruhig geworden - zumindest wenn es um den kommunalen Transport und mitunter seine drängenden Finanzierungsprobleme geht.

Aktuell stehen primär folgende 3 Themen im Mittelpunkt:

TICE-Konvention

Für den kommenden Regierungshaushalt muss eine Vereinbarung für das traditionellen Gemeindesyndikat der Südgemeinden stehen. Aktuellen Informationen zufolge fehlen Millionen im zweistelligem Bereich, die von den 9 Gemeinden, die dem TICE angehören, nicht alleine gestämmt werden können.

Des Weiteren stellt sich die Frage wie die obligatorische Umstellung der TICE-Busflotte bis 2035 weg von fossielen Brennstoffen umzusetzen ist? 

Allgemein sei erlaubt zu hinterfragen, wie es möglich ist, dass etwa 10 Gemeinden ihren öffentlich-kommunalen Transport selbst mitfinanzieren, während die anderen 90 Gemeinden den "kostenlosen" Privatdienst in Anspruch nehmen können !?

Laufbahn und Befugnisse:

Die Lafbahn des Busfahrers ist nach wie vor nicht an die neuen Laufbahnen im öffentlichem Dienst angepasst worden - geschweige in trockenen Tüchern.

Mit der Einführung kostenloser Transportleistungen wurden automatisch die Befugnisse der "agents controlleurs" aufgehoben, die unter anderem die Möglichkeit hatten, einen Fahrgast aus dem Bus zu verweisen oder die Personalien aufzunehmen.

Sicherheit:

Die Übergriffe auf das Buspersonal häufen sich nicht nur im kommunalem Transport- wir erinnern uns an die Protestmanifestation vom 24. November 2023 am Escher Bahnhof zu diesem Problem. Eine inakzeptable Situation bis jetzt ohne Verbesserungen!

Man könnte den Eindruck gewinnen, dass nicht nur dem Transportministerium alle Mittel Recht wären, erstmals dem TICE-Syndikat den Gnadenstoss zu verpassen und dann in der Stad Luxemburg erneut im AVL-Busbetrieb anzusetzen.

Zur Verdeutlichung: Täglich leisten im Gemeindesyndikat TICE über 500 Menschen einen wertvollen Dienst im Transportwesen auf höchstem Qualitätsniveau. Die Tatsache, dass rund 1.300 Menschen im kommunalen Transport arbeiten, sollte jedem Politiker verdeutlichen, dass es sich hierbei nicht um eine "vernachlässigbare Menge" handelt.

Wir erinnern an die Zusagen aller Parteien - vor den Wahlen 2023 - die uns ohne Ausnahme ihre Unterstützung zugesagt haben. Jetzt gillt es Farbe zu bekennen…